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01

„Bei der ersten MPU fällt sowieso jeder durch.“

 

Das stimmt nicht! MPU zu bestehen ist zwar keine leichte Aufgabe (immerhin sind Rund 1/3 der Erstgutachten negativ). Allerdings weist diese Prozentzahl nicht auf die besondere Schwere des Tests hin, sondern eher auf die Einstellung der MPU-Kandidaten, die uneinsichtig bleiben und sich nicht entsprechend auf den Test vorbereiten.

Eine realistische Chance auf ein positives Gutachten besteht nur dann, wenn Sie nachvollziehbar darlegen können, dass Sie Ihr (Fehl)Verhalten reflektiert und aufgearbeitet haben, notwendige Konsequenzen daraus gezogen haben und auch imstande sind, ähnliche Delikte künftig vermeiden zu können.

MPU - Mythen

 

Um den Mythos MPU (alias „Idiotentest“) ranken sich jede Menge

Gerüchte, Stammtischweisheiten und Schauergeschichten.

02

„Die Beurteilung ist völlig willkürlich.“

 

Viktor Jung, als ehemaliger Gutachter kann dazu nur sagen: Schön wär’s! Eine MPU erfolgt nach bundesweit einheitlichen Beurteilungsmaßstäben, die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) verbindlich vorgeschrieben sind („Beurteilungskriterien. Schriftenreihe Fahreignung. Urteilsbildung in der Medizinisch-Psychologischen Fahreignungsdiagnostik“ von Wolfgang Schubert und Rainer Mattern, ISBN-10:3-7812-1678-0). Von derselben Behörde werden die Begutachtungsstellen auch regelmäßig darauf kontrolliert, dass die MPU-Prognosen eben nicht nach Sympathie gestellt werden.

03

„Mit Lügen ‚fährt’ man besser.“

 

Erfahrene Gutachter lassen sich nicht von antrainierten Aussagen blenden. Es gibt kein „Drehbuch“, das ein erfahrener Gutachter noch nicht kennt. Je offener und glaubwürdiger sich der Kandidat zeigt, desto größere Chancen hat er auf ein positives Gutachten. In erster Linie kommt es auf die Veränderung an, die der Betroffene tatsächlich vollzogen hat.

04

„Man kann sich die MPU sparen, indem man den Führerschein im Ausland macht.“

 

Weit verbreiteter Irrtum! Solange einem die Fahrerlaubnis in Deutschland aberkannt ist, darf man nicht fahren. Vorsicht: Wer auf diesem Weg die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) umgehen will, riskiert eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis!

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„Manche Kursanbieter können den Rückerhalt des Führerscheins oder „Geld-Zurück“ garantieren.“

 

Wichtig zu wissen ist dabei, dass solche Garantien in der Regel durch stark überhöhte Preise finanziert werden. Das Geschäftsgebaren ist dann meist undurchschaubar, Ihre Notlage wird ausgenutzt.

Selbstverständlich können wir Ihnen nicht garantieren, dass Sie 100%ig bestehen werden und zwar aus einem ganz simplen Grund: Weil wir keine Hellseher sind! In einer Prüfungssituation wie die MPU sind zahlreiche „Moderatoren“ (d. h. äußere und innere Einflussfaktoren) wirksam, sodass es einfach nicht möglich ist, ein hundertprozentiges Bestehen zu garantieren. Jeder, der etwas anderes behauptet, ist unseriös!

 

Was wir Ihnen garantieren ist, dass wir Sie nach dem neuestem Stand der Wissenschaft auf die MPU vorbereiten werden und Ihnen am Ende unserer Vorbereitung eine ehrliche und verkehrspsychologisch fundierte Rückmeldung über die Erfolgsaussichten der bevorstehenden Untersuchung geben werden.

 

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